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Lotpaste im Drucker und Zusammenhänge der einzelnen Parameter |
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Nachdem wir in den vorherigen Newslettern über die Zusammensetzung
der Lotpasten und deren Anwendung und Bedeutung am Ende der
Produktionslinie berichtet haben, wenden wir uns nun dem Bereich des
Druckers zu.
Dieser stellt den Start jeder Produktionslinie dar und die möglichen
Fehlerquellen drücken sich, neben den möglichen Fehlerquellen im
Bestücker und Ofen, im Endergebnis nach dem Verlöten der Baugruppe(n)
aus und damit auch im Umsatz und Gewinn!!!
Wir betrachten nun die einzelnen zugehörigen Parameter für den
Druckprozess. Dazu gehören das Layout und Qualität der LP sowie
der Schablone und des Drucker an sich mit all seinen Komponenten.
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Hier wird die Produktion häufig vor die Problematik gestellt, dass das
Layout nur unzureichend oder gar nicht zum Drucken geeignet ist. Dies
bedingt sich durch die Konstruktion des Druckers. So ist zu
beobachten, dass bis zum Rand der LP bedruckt werden soll, was durch das
notwendige Klemmen der LP nicht oder nur mit äusserten Schwierigkeiten
möglich ist. Die Problematik der Verwendung von dünnen LP`s und
entsprechender Positionierung von Bauteilen verstärkt diesen Effekt noch
mehr. Das Endergebnis am Ende der Linie bleibt hier im Raum gestellt.
Es liegt die Vermutung nahe, dass durch das Produktkonzept vielfach das
Layout bestimmt wird und die Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche nicht
so funktioniert, wie es sein könnte und sollte. Aus kaufmännischer Sicht
gesehen, ist diese Zusammenarbeit eigentlich zwingend, da hier unnötige
Kosten verursacht werden. |
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Als wesentliches Merkmal der Qualität sind hier die Dicke der Cu -
Schicht zu nennen, welche einen bestimmten Wert nicht unterschreiten
sollte und häufig, vor allen Dingen bei Billigprodukten, Schwankungen
unterliegt. Wir erinnern, dass es sich beim Lötvorgang, um einen
chemischen Prozess zwischen der Lotpaste und der LP handelt, durch
welchen die Bauteile auf der LP fixiert werden und somit elektrisch
leitende Verbindungen zustande kommen.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal besteht ... hier weiter lesen...
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Die Qualität der Schablonen beeinflusst natürlich im großen Maße die
Qualität des Druckvorgangs. Das Auslöseverhalten der Paste hängt
im Wesentlichen von der Verarbeitung der Schablone ab. Durch die
Minitiatursierung der Bauteile werden auch die Anforderungen an die
Schablonenhersteller immer größer. Je höher die Konturenschärfe und je
geringer die Haftung der Schablone, desto besser ist das
Auslöseverhalten der Paste und die Vermeidung von Lötfehlern wie
Brückenbildung. Eine möglichst glatte Oberfläche reduziert ... hier weiter lesen... |
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Wie bei den Schablonen handelt es sich hier um ein wichtiges Teil im
Druckvorgang, denn ohne dieses Equipment lässt sich die Paste nicht auf
die LP aufbringen. Leider wird diesem Bereich nicht die notwendige Beachtung
geschenkt, die notwendig wäre um einen guten Druckprozess zu erzeugen.
Es befinden sich verschiedene Rakelhaltersysteme auf dem Markt, die sich
durch die Befestigung der Rakelblätter unterscheiden.
In den
geschraubten Versionen ergibt sich in der Praxis ... hier weiter lesen...
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In diesem Bereich spielen 3 Faktoren eine wesentliche Rolle. Dies wären
zum Einen das verwendete Reinigungspapier, zum Anderen das verwendete
Reinigungsmedium. Daneben spielt der Zustand der gesamten
Reinigungsanlage im Drucker selbst eine wesentliche Rolle. Alle 3 Faktoren können für sich gesehen die Reinigung im negativen Sinne
beeinflußen und damit die Qualität des Druckprozesses. Im Zusammenspiel
können die Einflüsse durchaus sehr stark werden.
Beim Reinigungspapier wird zu häufig ... hier weiter lesen...
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In unseren anfänglichen Betrachtungen über Lotpaste wurde schon erwähnt,
dass die Lotkugeln im Idealzustand möglichst rund sein sollten um ein
gutes Abrollverhalten zu zeigen. Für das Auftragen der Paste auf die
Schablone gilt in der Praxis die Faustregel 1,5 - 2 cm Durchmesser der Pastenrolle. Der Durchmesser sollte wegen der
Rolleigenschaften 1 cm nicht unterschreiten.
Hier sind wir wieder beim Einfluß der Rakelblätter und Schablone für das
Abrollverhalten ... hier weiter lesen...
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Nachdem wir in unser obigen Betrachtung uns den einzelnen Segmenten gewidmet haben, beschäftigen wir uns nun mit dem Drucker. Hier ist anzumerken, dass dies nur zu einem bestimmten Grad möglich ist um den gesamten Rahmen nicht zu sprengen. Wir betrachten auch nur den Druckvorgang an sich und lassen die möglichen Zusatzoptionen Außen vor.
Generell lässt sich sagen, dass die Qualität der Drucker der einzelnen Maschinenhersteller heutzutage so gut ist, dass auch "ältere" Generationen zum Druckprozess geeignet sind.
Vorausetzung sind hier natürlich ... hier weiter lesen...
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Fazit unserer Betrachtung der Komplexität einer SMT - Produktion, auch anderer Bereiche, ist die Vielfältigkeit der Fehlermöglichkeiten in den einzelnen Bereichen.
Diese wirken sich einzeln oder zusammen auf das Ergebnis einer Produktion aus, teilweise im erheblichen Maße. Durch unsere langjährige Praxiserfahrungen ist zu beobachten, dass sich diese Fehler fast durchgängig durch alle Produktionsstätten ziehen.
Gründe dafür können im fehlenden Verständnis für die Zusammenhänge liegen oder im Produktionsalltag, fehlende Schulung des Bedienerpersonals oder auch in der fehlenden Investitionsbereitschaft für bestimmte notwendige Schritte.
So ist vielfach zu beobachten, dass viel Geld in Messgeräte investiert wird. Diese sind natürlich notwendig. Sie können und werden aber nur den "Ist - Zustand" messen, d.h. uns die Bestätigung der Null - Fehler Produktion oder Anhaltspunkte für mögliche Fehlerquellen geben. Aber Sie ändern nichts an den Fehlern.
Jeder Eingriff in die vollautomatische Produktionslinie kostet Zeit, Personal, Material und damit Geld. Durch unsere Newsletter wollen wir Anregungen schaffen, diese Zusammenhänge neu zu überdenken und Sie als Ganzheit zu sehen. Wir haben die einzelnen Bereiche detailiert betrachtet um mögliche Fehlerquellen aufzuzeigen. Alle Bereiche sind ineinander verzahnt und beinflussen sich gegeneinander, sei auch das Zahnrad noch so klein. Ein gutes funktionierendes Uhrwerk sei hier als Beispiel genannt. So auch in der Produktion dass passende Equipment zum entsprechenden Produkt.
... hier weiter lesen...
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Besuchen sie uns auf der Productronica in München am Stand mit Ovation Products.
Halle A3 Stand 202
Shenmao Produkte können Sie auf der Messe in Halle 4, Stand 321 aüsführlich betrachten und sich fachmännisch beraten lassen.
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Vorausschau Newsletter und Neuprodukte
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Am Beginn unserer Newsletter wollten wir "nur kurz" über die Problematiken in der SMT - Produktion berichten und einige Anmerkungen dazu machen.
Inzwischen sind wir zur Überzeugung gekommen unser 15 - jähriges Fachwissen, und auch der angeschlossenen Firmen und Personen, mehr einzubringen und werden die ganzen Einzelsegmente noch tiefer beleuchten.
Dabei werden wir aber keine technische Abhandlungen verfassen, sondern Wissen von der Praxis für die Praxis weitergeben.
Im Bereich Neuprodukte sind viele Neuentwicklungen kurz vor der Fertigstellung, die, wie wir hoffen, unseren Kunden Vorteile für erschwingliches Geld bringen.
Der nächste, in Kürze erscheinende, Newsletter hat die Vorstellung weiterer Produkte von SHENMAO Lotpaste zum Inhalt, desweiteren wird unser neuer Arbeitsbereich Lötprozesstechnologie vorgestellt.
Anmerkung des Autors: Die Beachtung oder Nichtbeachtung der Zusammenhänge eines funktionierenden Zahnrades lässt sich sehr gut in den immer kürzer werdenden Zyklen in der Elektronikbranche ablesen.
Kommen noch weitere beeinflussende Faktoren wie Geldmärkte etc. hinzu, kommt es zu Interferenzen der Sinuskurven und eine längerfristige Planbarkeit und Investitionsbereitschaft wird nahezu unmöglich gemacht.
Die Folge davon: Es werden kurzfristige Entscheidungen getroffen, die aber seinerseits das Rad wieder schneller drehen lassen.
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Wir hoffen Ihnen einige Anregungen gegeben zu haben. Sollten Sie weitere Informationen wünschen Fragen Sie uns an. Wir senden Ihnen gerne tiefer gehende Informationen zu oder vereinbaren Sie einen Termin bei Ihnen vor Ort.
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