Um das Rüsten von Druckprogrammen nach Vorgabe zu gewährleisten, bieten die Softwarekomponenten Productmanager, Toolsmanager und ihre optionalen Komponenten Pastenmanagement und Verschleiß, unabhängig vom vorhandenen Softwarestand (Mindestvoraussetzung XP) die Schnittstelle zwischen Druckprogramm und den erforderlichen Rüstprogrammen. Die vom Toolsmanager verwalteten Codes der Werkzeuge werden hier im Lernmodus den Druckprogrammen zugeordnet und im Scanmodus abgefragt. Grenzwerte werden ausgewertet, im Statusfenster dargestellt und entsprechend die Schnittstellenfreigabe am Druckereinlauf umgesetzt.
Durch die optionale Komponente Pastenmanagement wird das Handling von Lotpasten linienübergreifend realisiert.
Um die Lagerung von Lotpasten in Kühlschränken hinsichtlich Temperatur zu überwachen, besteht die Möglichkeit mittels einer weiteren optionalen Komponente, zu hohe Temperaturschwankungen zu dokumentieren. Durch die Anbindung an die Komponente Pastenmanagement werden bei Überschreitung eines frei definierbaren Verhältnisses Zeit und Übertemperatur diese Parameter zu den jeweilig im Kühlschrank befindlichen Pasten als Eigenschaften vergeben. Somit kann auch hier eine Paste im Fehlerfall als nicht einrüstbar deklariert werden.
Vom Productmanager wird außerdem optional mittels eines dem Druckautomaten vorgeschalteten Scanners bzw. durch Materialflusssysteme oder Linienrechner zur Verfügung gestellten Codes eine Überwachung des aktuellen Druckprogramms zu den einlaufenden Leiterplatten gewährleistet. Die auf dem EKRA – Schablonendrucker vorhandene Software wird hierbei nicht verändert, alle Programme bleiben erhalten. Individuelle Anpassungen der Traceabilityprogramme an Kundenvorgaben und Wünsche sind jederzeit möglich.
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