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Lotpasten

Seit drei Jahren haben wir Produkte der Firma SHENMAO im Programm.
SHENMAO ist der Marktführer im Bereich Lotpaste.

Im Bereich bleifreier und halogenfreier Lotpaste haben wir Ware sowohl mit niederem als auch mit hohem Silberanteil anzubieten.


Abgerundet wird das Angebot durch die Bereiche Niedrigtemperatur - Lotpaste, Lotkugeln und Lotdraht. Zu diesen Themen werden Sie in weiteren Newsletter umfangreich informiert.


Selbstverständlich stehen wir schon jetzt mit Rat und Tat zur Verfügung.
Durch unsere langjährige Erfahrung im Drucker - Bereich können wir Ihnen helfen, Ihren Druckprozess zu optimieren und damit Zeit und Geld zu sparen. HIER gehts zu unseren

Schulungsangeboten. Gerne vereinbaren wir einen Termin bei Ihnen vor Ort um Probleme und Wünsche zu besprechen und Lösungen zu finden.
Gerne stellen wir auch entsprechende Proben zur Verfügung.
Sie können sich umfassend auf unserer Internetseite www.ben-technologies.com umfassend über unser Produktportfolio informieren.

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Lotpasten in der Anwendung im Schablonendruck

Bei unseren Schulungen und Recherchen sind wir auf die Tatsache gestoßen, dass der Bereich Lotpaste einer der wichtigsten und doch am undefiniertesten Parameter der LP - Produktion darstellt.
Durch die rasanten Entwicklungen der "Hardware" wie Drucker, Bestücker, Reflowöfen und kleiner werdenden Bauteilverarbeitung sind auch die Anforderungen an die Lotpaste gestiegen..
Denn ohne die geeignete Lotpaste kein vernünftiges Produktionsergebnis und umgekehrt ohne das geeignete Equibment und eingestellte Druckparameter nutzt auch die beste Lotpaste nichts.

Wir werden nun versuchen Ihnen Anregungen über die Komplexität der Verwendung von Lotpaste im Schablonendrucks geben:
* Drucker: Druckparameter wie z.B. Druckgeschwindigkeit
* Schablonen
* Leiterplattenqualität
* Lotpastenzusammensetzung
* Anforderungen und Abhängikeiten bei der Verwendung in der Produktion (Viskosität, Standfestigkeit, Temperaturabhängigkeit)

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Lotpastenzusammensetzung

Wir möchten hier mit unserer Betrachtung über Lotpasten beginnen.

Wie setzen sich eigentlich Lotpasten zusammen?

 

Lotpasten stellem eine Mischung aus Lotpulver und Flußmittel dar. Neben der Qualität des Lotpulvers stellt die Zusammensetzung des Flußmittels das wichtigste Element dar und beide Inhaltsstoffe bestimmen den Anwendungsbereich der verschiedenen Lotpasten.

Das Metallpulver wird aus Legierungsbarren hergestellt, welche die metallischen Grundelemente in hoher Reinheit beeinhalten. Der Reinheitsgrad der einzelnen Metallkomponenten garantieren korrekte Schmelzpunkte und die Qualität und Reinheit der Verbundfestikeit beim Lötvorgang. Dies ist z.B. sehr wichtig bei der Verwendung von bleifreien Lotpasten. Die Pulverzusammensetzung, meistens in Micron ausgedrückt, ist von entscheidener Wichtigkeit. Die Spannweite der Parikelgrößen im Pulver bestimmen die Charakteristika der Lotpaste beim Druckvorgang, Stabilität und der Verlötung im Reflow - Ofen.

Der 2. Hauptbestandteil der Lotpasten stellt das Flußmittel dar. Es beeinflußt die Benetzbarkeit, Standfestigkeit in der Verarbeitung im Drucker und Bestücker als auch das Temperaturprofil der Lotpaste im Reflow - Ofen. Das Flußmittel beeinhaltet mehrere Bestandteile, die in der Zusammensetzung von Paste zu Paste varieren können. Jede der einzelnen Komponenten hat bestimmte aufgaben zu erfüllen und erst das Zusammenspiel ermöglicht die beste Ergebnisperformance.


Lesen Sie weiter unter Lotpaste...

 

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Lotpasten mit neu entwickeltem Flussmittel P30

Wie schon eingehend beschrieben, stellt die Lotpaste und Ihre Bestandteile, neben anderen Dingen, die wichtigste Vorausetzung zum Gelingen eines guten Lötergebnisses dar. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig auch in diesem Bereich zu forschen um Verbesserungen und Neuentwicklungen zu erreichen. SHENMAO hat nun eine Neuerung auf den Markt gebracht, die wesentliche Verbesserungen im Vergleich zu vorhergehenden Lotpasten aufweist:
- längere Verwendbarkeit beim Drucken (longer stencil life)
- Möglichkeit höherer Druckgeschwindigkeiten
- schnellere Erlangung der Anfangsviskosität(wichtig bei hohen Druckgeschwindigkeiten)
- größerer Anwendungsbereich im Bereich des Reflow-Ofen
- kein "Aufspritzen" beim Löten (splattering)
- glänzende Lötverbindungen
- sehr effektive Vermeidung von Head in Pillow Fehlern
- stark reduzierte Bildung von Voids

Zur Verfügung stehen alle gängigen Lotpasten von SHENMAO mit dem neu entwickelten Flussmittel. Weitere Informationen finden Sie HIER.

Lotpaste im Drucker und Zusammenhänge der einzelnen Parameter

Nachdem wir in den vorherigen Newslettern über die Zusammensetzung der Lotpasten und deren Anwendung und Bedeutung am Ende der Produktionslinie berichtet haben, wenden wir uns nun dem Bereich des Druckers zu.
Dieser stellt den Start jeder Produktionslinie dar und die möglichen Fehlerquellen drücken sich, neben den möglichen Fehlerquellen im Bestücker und Ofen, im Endergebnis nach dem Verlöten der Baugruppe(n) aus und damit auch im Umsatz und Gewinn!!!
Wir betrachten nun die einzelnen zugehörigen Parameter für den Druckprozess. Dazu gehören das Layout und Qualität der LP sowie der Schablone und des Drucker an sich mit all seinen Komponenten.

Layout der LP

Hier wird die Produktion häufig vor die Problematik gestellt, dass das Layout nur unzureichend oder gar nicht zum Drucken geeignet ist. Dies bedingt sich durch die Konstruktion des Druckers. So ist zu beobachten, dass bis zum Rand der LP bedruckt werden soll, was durch das notwendige Klemmen der LP nicht oder nur mit äusserten Schwierigkeiten möglich ist. Die Problematik der Verwendung von dünnen LP`s und entsprechender Positionierung von Bauteilen verstärkt diesen Effekt noch
mehr. Das Endergebnis am Ende der Linie bleibt hier im Raum gestellt.
Es liegt die Vermutung nahe, dass durch das Produktkonzept vielfach das Layout bestimmt wird und die Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche nicht so funktioniert, wie es sein könnte und sollte. Aus kaufmännischer Sicht gesehen, ist diese Zusammenarbeit eigentlich zwingend, da hier unnötige Kosten verursacht werden.

Qualität der LP

Als wesentliches Merkmal der Qualität sind hier die Dicke der Cu - Schicht zu nennen, welche einen bestimmten Wert nicht unterschreiten sollte und häufig, vor allen Dingen bei Billigprodukten, Schwankungen unterliegt. Wir erinnern, dass es sich beim Lötvorgang, um einen chemischen Prozess zwischen der Lotpaste und der LP handelt, durch welchen die Bauteile auf der LP fixiert werden und somit elektrisch leitende Verbindungen zustande kommen.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal besteht ... hier weiter lesen...

Schablonen

Die Qualität der Schablonen beeinflusst natürlich im großen Maße die Qualität des Druckvorgangs. Das Auslöseverhalten der Paste hängt im Wesentlichen von der Verarbeitung der Schablone ab. Durch die Minitiatursierung der Bauteile werden auch die Anforderungen an die Schablonenhersteller immer größer. Je höher die Konturenschärfe und je geringer die Haftung der Schablone, desto besser ist das
Auslöseverhalten der Paste und die Vermeidung von Lötfehlern wie Brückenbildung. Eine möglichst glatte Oberfläche reduziert ... hier weiter lesen...

Rakelhalter/Rakelblätter

Wie bei den Schablonen handelt es sich hier um ein wichtiges Teil im Druckvorgang, denn ohne dieses Equipment lässt sich die Paste nicht auf die LP aufbringen. Leider wird diesem Bereich nicht die notwendige Beachtung geschenkt, die notwendig wäre um einen guten Druckprozess zu erzeugen.

Es befinden sich verschiedene Rakelhaltersysteme auf dem Markt, die sich durch die Befestigung der Rakelblätter unterscheiden.

 

In den geschraubten Versionen ergibt sich in der Praxis ... hier weiter lesen...

Reinigung

In diesem Bereich spielen 3 Faktoren eine wesentliche Rolle. Dies wären zum Einen das verwendete Reinigungspapier, zum Anderen das verwendete Reinigungsmedium. Daneben spielt der Zustand der gesamten Reinigungsanlage im Drucker selbst eine wesentliche Rolle. Alle 3 Faktoren können für sich gesehen die Reinigung im negativen Sinne beeinflußen und damit die Qualität des Druckprozesses. Im Zusammenspiel
können die Einflüsse durchaus sehr stark werden.

Beim Reinigungspapier wird zu häufig ... hier weiter lesen...


Paste

In unseren anfänglichen Betrachtungen über Lotpaste wurde schon erwähnt, dass die Lotkugeln im Idealzustand möglichst rund sein sollten um ein gutes Abrollverhalten zu zeigen. Für das Auftragen der Paste auf die Schablone gilt in der Praxis die Faustregel 1,5 - 2 cm Durchmesser der Pastenrolle. Der Durchmesser sollte wegen der
Rolleigenschaften 1 cm nicht unterschreiten. Hier sind wir wieder beim Einfluß der Rakelblätter und Schablone für das Abrollverhalten ... hier weiter lesen...

Drucker

Nachdem wir in unser obigen Betrachtung uns den einzelnen Segmenten gewidmet haben, beschäftigen wir uns nun mit dem Drucker. Hier ist anzumerken, dass dies nur zu einem bestimmten Grad möglich ist um den gesamten Rahmen nicht zu sprengen. Wir betrachten auch nur den Druckvorgang an sich und lassen die möglichen Zusatzoptionen Außen vor.
Generell lässt sich sagen, dass die Qualität der Drucker der einzelnen Maschinenhersteller heutzutage so gut ist, dass auch "ältere" Generationen zum Druckprozess geeignet sind.

 

Vorausetzung sind hier natürlich ... hier weiter lesen...


Zusammenfassung

Fazit unserer Betrachtung der Komplexität einer SMT - Produktion, auch anderer Bereiche, ist die Vielfältigkeit der Fehlermöglichkeiten in den einzelnen Bereichen.
Diese wirken sich einzeln oder zusammen auf das Ergebnis einer Produktion aus, teilweise im erheblichen Maße. Durch unsere langjährige Praxiserfahrungen ist zu beobachten, dass sich diese Fehler fast durchgängig durch alle Produktionsstätten ziehen.
Gründe dafür können im fehlenden Verständnis für die Zusammenhänge liegen oder im Produktionsalltag, fehlende Schulung des Bedienerpersonals oder auch in der fehlenden Investitionsbereitschaft für bestimmte notwendige Schritte.
So ist vielfach zu beobachten, dass viel Geld in Messgeräte investiert wird. Diese sind natürlich notwendig. Sie können und werden aber nur den "Ist - Zustand" messen, d.h. uns die Bestätigung der Null - Fehler Produktion oder Anhaltspunkte für mögliche Fehlerquellen geben. Aber Sie ändern nichts an den Fehlern.

Jeder Eingriff in die vollautomatische Produktionslinie kostet Zeit, Personal, Material und damit Geld. Durch unsere Newsletter wollen wir Anregungen schaffen, diese Zusammenhänge neu zu überdenken und Sie als Ganzheit zu sehen. Wir haben die einzelnen Bereiche detailiert betrachtet um mögliche Fehlerquellen aufzuzeigen. Alle Bereiche sind ineinander verzahnt und beinflussen sich gegeneinander, sei auch das Zahnrad noch so klein. Ein gutes funktionierendes Uhrwerk sei hier als Beispiel genannt. So auch in der Produktion dass passende Equipment zum entsprechenden Produkt.

 

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